Partizipation

Schule im Wandel

Wie sieht die Schule der Zukunft aus? Gibt es noch Klassenzimmer, Lehrer, Frontalunterricht, Kreidetafeln, Stundenpläne und 45-Minuten-Stunden? Auch wenn Schule sich noch unterwegs befindet in diese unbekannte Zukunft hinein, ist Träumen, Wünschen und Visionieren durchaus erlaubt.

Gleichzeitig entstehen bereits neue Ideen, Konzepte und Impulse an vielen Schulen im ganzen Land, um einem veränderten Lernverständnis gerecht zu werden: Ganztagsschulen verändern ihren Tagesrhythmus und installieren 60- bis 90-Minuten-Stunden, damit Lehrer und Schüler weniger Hektik und Umstellung im Tagesablauf erleben – und gleichzeitig mehr Zeit für tiefergehendes Lernen und Forschen bleibt. Projektlernen, Stationenlernen, Selbstgesteuertes Lernen (SegeL), Kooperatives Lernen, Lernbüro, etc. tragen zu neuen methodisch-didaktischen Formen des Unterrichtens bei. Partizipation findet Eingang in bislang eher traditionell-hierarchische Strukturen, indem z.B. die gesamte Schulschaft monatlich zu Schulentwicklungscafés eingeladen wird. Der regelmäßige Klassenrat, der Wochenabschluss mit der gesamten Schule oder die Gestaltung des eigenen Klassenzimmers hin zu einem einladenden Lernraum sind ebenso Neuerungen wie TeamteachingKlassenlehrer-Tandems und jahrgangsübergreifender Fachunterricht.

Die Liste ließe sich noch endlos erweitern – doch wie kommt nun die einzelne Schule zu ihrem für sie passenden Schulalltag, der von Freude und Begeisterung gekennzeichnet ist? Auf dieser Webseite finden Sie Anregungen und Unterstützungsangebote für Ihren speziellen Weg, indem wir Ihnen aufzeigen, wo die möglichen Ansatzpunkte für Veränderung liegen und diese mit Ihnen angehen. Die Programme werden dabei Ihren und den allgemeinen Bedürfnissen angepasst – denn durch Einzigartigkeit gepaart mit Wandel kommen die Potenziale erst wirklich zur Entfaltung.

„Was möchtest du heute lernen?“ fragte der Lehrer – und wartete gespannt auf die Antwort seines Schülers…